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Donauradweg, Teil 3Wien - Passau - VilshofenTag 7: Melk - Grein - 29.08.2006Spitzengeschwindigkeiten... In der Nacht hatte es kräftig geregnet. Beim Abfahren, um 9.15 Uhr war es trocken, doch der Wind hatte noch mal zugelegt. Die nicht vorhandenen Steigungen wurden dadurch allemal wett gemacht. Wir mußten uns wieder gewaltig anstrengen und schafften doch oft nur 9 – 12 km/h. Das war moralisch und körperlich sehr zermürbend. Es hatte auch stark abgekühlt und die Wolken am Himmel sahen auch nicht sehr freundlich aus. Zunächst fuhren wir auf der Nordseite der Donau. In Krummnußbaum, gegenüber von Maria Tafel, machten wir eine kleine Verschnaufpause. Danach fuhren wir weiter bis Ybbs. Dort machten wir ein paar Einkäufe bei Lidl. Wir überquerten dann die Brücke nach Persenbeug, um auf der anderen Donauseite weiter zu fahren. Kurz hinter der Brücke warteten wir unter ein paar großen Bäumen eine Regenschauer ab und verzehrten dabei schon einiges von unseren gerade gekauften Vorräten. Danach ging es auf einem Radweg direkt an der Straße weiter. Dabei saßen uns teilweise die LKW sehr im Nacken. In Sarmingstein machten wir eine Kaffee- und Strudelpause. Danach hatte der Wind etwas nachgelassen und wir gelangten etwas zügiger nach Grein. Gegen 16 Uhr erreichten wir die Stadt und suchten die Touristeninformation auf. Dort bekamen wir auch schnell die Adresse von einem Zimmer, doch fast hätten wir gleich dort übernachten müssen, denn es ging ein regelrechter Wolkenbruch runter, so daß wir das Haus unmöglich verlassen konnten. Nach einer guten halben Stunde ließ der Regen etwas nach und wir schafften es zu unserer Unterkunft zu kommen. Den Bummel durch das schöne Städtchen machten wir dann ohne Regen. Leider konnten wir das Schloß, oberhalb der Stadt, nur noch von draußen besichtigen, da es wegen der ständigen Warterei, auf Grund der Wetterlage, zu spät war. Der Blick von oben, auf die Donau hat sich aber doch gelohnt. Von den Strapazen der Reise erholten wir uns bei einem sehr leckeren Essen. Ich probierte Marillenknödel. Sie schmeckten ausgezeichnet, doch als Nachspeise, als die sie angeboten wurden, waren sie eigentlich zu mächtig. Damit mein Magen hinterher wieder in Form kam, brauchte ich noch einen Marillenschnaps und einen Kaffee.
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