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Donauradweg, Teil 3Wien - Passau - VilshofenTag 6: Traismauer - Melk - 28.08.2006Durch die Wachau ins Kloster... In der Nacht hatte es etwas geregnet, aber am Morgen war es trocken. Leider hatte sich der Westwind nicht verzogen. Gegen 9.30 Uhr fuhren wir los. Zunächst fuhren wir wieder auf der nördlichen Donauseite. In Krems wechselten wir auf die andere Seite. Das war gar nicht so einfach. Wir sahen zwar frühzeitig ein riesiges Hinweisschild, mußten aber dann doch noch ein gutes Stück den Weg weiter fahren, ehe wir dann ein Stück zurück, an der Autobahn entlang, endlich über die Brücke auf die andere Flußseite fahren konnten. Diesen Schlenker hätte man sicherlich als kleinen Hinweis mit auf das Schild schreiben können! In Krems schoben wir dann unsere Räder über die obere und untere Landstraße durch das sehenswerte Zentrum. Dort machten wir eine Kaffeepause und besorgten uns Getränke für unterwegs. Der Weg führte dann weiter durch die Wachau. Das ist eines der bekanntesten Weinbaugebiete Österreichs. Der Weg führte durch sehr malerische kleine Dörfer, an Weinhängen und Obstwiesen entlang. Heute mußten wir immer wieder kleine Steigungen bewältigen, die wegen des starken Gegenwinds doch einiges an Kondition abverlangten. In Aggersbach Markt stärkten wir uns noch einmal. Danach ging es weiter bis Melk. Kurzzeitig mußten wir uns sogar unterstellen, nachdem ein regelrechter Sturm, mit anschließendem Regen, aufgekommen war. Zum Glück dauerte es nicht sehr lange. Der kleine Ort Melk wird von einer riesigen Klosteranlage überragt, die schon kilometerweit vorher zu sehen ist. Eine halbe Stunde vor Kassenschluß erreichten wir das Kloster. Wir hatten noch etwa 1 ½ Stunden Zeit uns das Kloster anzuschauen. Vor wenigen Jahren wurde das Kloster aufwendig restauriert. Besonders beeindruckend war neben der Klosterkirche die Bibliothek. Jahrhundertealte Bücher, zum Teil handgeschrieben und von unschätzbarem Wert, sind hier untergebracht. Ein besonders schöner Raum ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Viele der Bücher können sogar noch bei besonderen Gründen von Studenten zu Studienzwecken gelesen werden. Nachdem wir auch noch einen kurzen Blick in den Klostergarten geworfen hatten, der aber im Gegensatz zu anderen Klostergärten mehr ein Ziergarten und kein Kräutergarten ist, fuhren wir zur Touristeninformation. Dort vermittelte man uns ein Zimmer für die nächste Nacht. Nach einer Grundreinigung gingen wir zu Fuß in die Stadt und aßen sehr lecker zu Abend.
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