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Donauradweg, Teil 3

Wien - Passau - Vilshofen

Tag 5: Wien - Traismauer - 27.08.2006

Es geht los...

Heute war unser erster Radtag. Gegen 10 Uhr verließen wir unser Hotel und waren nach wenigen Minuten am Donaukanal und somit auf dem Donauradweg. Der Weg verlief direkt am Kanal entlang. Vom Fahrradsattel aus sahen wir viele uns mittlerweile bekannte Gebäude noch einmal. Nach ca. 10 km erreichten wir die Universität. Schon von weitem erkannte man daran die Handschrift von Hundertwasser. In Nußdorf erreichten wir dann die Donau. Das Wetter war nicht ganz so gut wie am Vortag. Einige dunkle Wolken waren zu sehen und ein kräftiger Wind blies. Er schob die Radfahrer vor sich her, allerdings nur diejenigen, die uns entgegen kamen. Wir mußten ordentlich strampeln. Es war jedenfalls trocken und relativ warm. In Klosterneuburg machten wir einen kleinen Abstecher in die Innenstadt, um uns das Kloster, das man schon von weitem sehen konnte, mal aus der Nähe anzuschauen. Es war der einzige Berg, den wir heute hochgeschoben sind. Es hat sich aber gelohnt. Wir machten aber nur ein paar „Außenaufnahmen“ und setzten unseren Weg fort. Der Weg verlief fast immer in Sichtweite der Donau, meist auf dem Donaudamm. Unzählige Radfahrer waren unterwegs. Die meisten kamen uns allerdings entgegen. Viele hatten großes Gepäck dabei; es waren aber auch viele dabei, die mit einem Veranstalter unterwegs waren. Sie waren an den einheitlichen, relativ kleinen Taschen zu erkennen. An einem netten Radlerimbiß machten wir unsere Mittagspause. Im Gegensatz zu Wien, waren die Preise moderat. Meine Sachertorte schmeckte auch bedeutend besser als die, die ich in Wien gegessen hatte ( es war aber auch nicht im Hotel Sacher gewesen ). Danach ging es weiter über Tulln, bis Langenschönbichl. Dort mußten wir unsere Akkus mit Nahrung und Flüssigkeit auffüllen. Danach führte der Weg weiter an einem ehemaligen AKW vorbei, das genau wie der schnelle Brüter in Kalkar, nie in Betrieb gegangen ist. Im Gegensatz dazu, ist aber kein Kernwasserwunderland daraus entstanden. Es stand nur eine Jausenstation davor. Unser Weg führte wieder ein langes, gerades Stück auf dem Donaudamm entlang, bis wir nach Traismauer abbogen. Dort fanden wir eine nette Unterkunft in einer Privatpension. Unsere Vermieterin gab uns den Tipp, das Kellergassenfest zu besuchen. Es ist ein Fest der Winzer, die an ihren Weinkellern eigene Weine und verschiedene Köstlichkeiten von Fisch, über Wild, Braten bis zu Kuchen und Mehlspeisen anbieten. Es war alles sehr rustikal und locker. Wir haben gut gegessen, leckeren Wein getrunken und uns außerdem gut amüsiert. Der Tag war teilweise etwas anstrengend, aber trotzdem schön und fand einen gemütlichen Ausklang.

Fahrzeit:5:30h
Fahrstrecke:80km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.