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Bahn-Rad-Route Hellweg - Weser
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Soest - Lippstadt, 25.06.2024
...Quartett...
Nun war es endlich soweit. Diesmal fuhren wir zu viert auf Radtour. Wir hatten es alle geschafft, den Termin frei zu bekommen.
Leider war aber meine geplante Radtour davor, mit Hildegard, wegen familiärer gesundheitlicher Probleme ausgefallen.
Gestern Abend bin ich mit dem Rad rund 40 km zu Konny nach Viersen gefahren. Dorthin wurde auch Elke gebracht. Sie war sehr froh, diesmal mit von der Partie zu sein.
Heute morgen kam dann noch Elvira dazu. Sie brachte Brötchen mit. Nach dem gemütlichen Frühstück war unser Plan, um 10.27 Uhr mit dem Zug in Richtung Soest zu starten.
Ein paar Tage vorher, beim Fahrkartenkauf, hatte der nette Inhaber des Bahnhofkiosks mir eine spezielle App empfohlen, auf der man in Echtzeit nachsehen kann, ob der Zug pünktlich fährt, oder es irgendwelche Verspätungen gibt. Wir stellten mit Erschrecken fest, daß unser Zug heute nur zweistündlich fuhr. Deshalb starteten wir erst eine Stunde später.
An dem kleinen Bahnhof in Viersen gibt es sogar einen Aufzug, mit dem wir problemlos auf den Bahnsteig gelangten. Das Fahrradabteil war schon mit Fußgängern besetzt. Wir fragten höflich, ob sie uns Platz machen würden. Eine Dame meinte, es dürften überhaupt keine Räder mitfahren. Wir haben nicht weiter mit ihr diskutiert. Hauptsache, wir waren alle im Zug. Zwei Räder hatten einen regulären Platz, die beiden anderen standen im Türbereich und mußten immer hin- und hergeschoben werden, wenn jemand ein- oder aussteigen wollte.
In Düsseldorf wurde es dann leerer und wir konnte die beiden Räder jetzt auch vernünftig hinstellen und befestigen. Ein Schaffner bestätigte uns, daß selbstverständlich Fahrräder mitgenommen werden dürfen.
In Unna mußten wir umsteigen. Das ging problemlos. Wir brauchten nicht mal den Bahnsteig zu wechseln.
Etwa gegen 14.30 Uhr waren wir in Soest und waren ein paar Minuten später in der schönen Innenstadt. Viele gut erhaltene Fachwerkhäuser gab es zu bewundern. Wir bummelten gemütlich durch die Fußgängerzone. Am Vreithof fanden wir ein nettes Restaurant. Dort aßen wir Salat bzw. Ofenkartoffeln. Die Sonne schien und uns ging es gut. Mit Blick aufs Rathaus genossen wir das leckere Essen.
Kurz nach 16 Uhr starteten wir dann zu unserer Radtour.
Wie in den vergangenen Jahren hatte ich mir die Strecke aufs Handy geladen. Dadurch, daß der Hellwegradweg offiziell nicht mehr aufrechterhalten wird, gab es keine spezielle Radwegbeschilderung. Wir mußten uns an den Hinweisschildern zum nächsten Ort und an der App orientieren. Während der Fahrt und bei Sonne ist das Ablesen des Handys kaum möglich. Also mußte ich oft anhalten um nachzusehen, ob wir uns auf dem richtigen Weg befanden. Einige Male habe ich mich kurz verfahren und wir mußten umdrehen.
Der Weg verlief heute an vielen großen Kartoffel- und Getreidefeldern entlang. Es ging durch die Soester Börde. Wir fuhren durch Bad Sassendorf, Erwitte, Bad Westernkotten bis Lippstadt.
Gegen 18.50 Uhr erreichten wir unser Hotel im Zentrum der Stadt an der Marienkirche.
Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, gingen wir zu einem nahegelegenen Brauhaus. Wir waren total ausgetrocknet und ließen uns im Biergarten erst mal ein leckeres dunkles Bier schmecken. Das Essen schmeckte ebenfalls prima. Danach bummelten wir noch gemütlich durch die Stadt. Es war ein schöner erster Radtag.
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