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Flensburg - Lübeck
Tag 11: Lübeck 19.07.2022
...Stadtbesichtigung...
Heute durften wir länger schlafen, wobei die Nacht in der unruhigen Stadt, direkt am Busbahnhof,
nicht sehr erholsam war. Zudem war es sehr warm. Die Tagestemperaturen lagen zur Zeit in Deutschland zwischen 30° und 40° Celsius. Alle stöhnten unter der Hitze.
Wir ließen es ruhig angehen. Nach dem ausgiebigen Frühstück gingen wir zu Fuß in die Altstadt. Der erste Weg führte uns zur Touristeninfo. Dort erfuhren wir, daß es die Möglichkeit einer Stadtrundfahrt mit dem Bus und einer Schiffsrundfahrt gab. Wir machten beides.
Um 11.30 Uhr fuhren wir zunächst mit dem Schiff über die verschiedenen Kanäle und Flußarme. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde. Dabei erfuhren wir einiges Wissenswertes über die Stadt und sahen sie uns aus der Wasserperspektive an.
Danach setzten wir die Stadterkundung mit dem Bus fort. Die Perspektive war nun völlig anders. Leider war der Bus recht groß und konnte die kleinen Gassen der Altstadt nicht befahren. Somit führte die Fahrt mehr über die größeren Straßen am Rande der Innenstadt. Auch hier wurden wir mit wissenswerten Informationen versorgt. Lübeck ist eine der bekanntesten Hansestädte. Aus dieser Zeit stammt die wunderschöne mittelalterliche Altstadt, mit ihren alten Bürgerhäusern aus Backsteinen und mit den charakteristischen Stufengiebeln. 1987 wurde das Gesamtensemble von der UNESCO in die Liste des „Kultur- und Naturerbes der Welt“ aufgenommen. Was uns vorher nicht mehr bewußt war, war, die unmittelbare Nähe zur DDR Grenze.
Nach der Bustour gingen wir zum Markt. Das Rathaus und die Gebäude um den Marktplatz herum sind tolle Fotomotive. Nur das moderne Kaufhaus paßt nicht so recht in dieses Bild. Wir machten eine lange Eis- und Getränkepause. Es war so heiß, daß alleine der Gedanke an Bewegung Schweißausbrüche verursachte. Als ich mich etwas erfrischt hatte, ging ich alleine zur St. Petrikirche. Dort besteht die Möglichkeit mit einem Aufzug auf den Kirchturm zu gelangen. Von oben hatte ich einen wunderbaren Blick über die Stadt mit den vielen, rotgedeckten Giebelhäusern, den Kirchen und natürlich dem weltberühmten Holstentor. Nachdem ich mir alles in Ruhe angeschaut, Fotos und Filme für die Nachwelt gemacht hatte, ging ich zurück zu Klaus, der noch meinen Platz im Café freigehalten hatte. Die Flüssigkeitsspeicher wurden nochmals aufgefüllt, bevor wir zurück ins Hotel gingen. Dort legten wir erst mal die Beine hoch.
Am frühen Abend gingen wir zurück zur Altstadt und aßen gut und reichlich in einem Bierhaus.
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