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Tag 4: Blumenthal - Surendorf 12.07.2022
...ein kühles Bad...
Klaus hatte, versorgt mit Salbe und Schmerztabletten, etwas besser geschlafen. Somit war ich schon etwas weniger besorgt hinsichtlich seiner Schulterverletzung. Das Frühstück im Gasthof war prima und die Wirtin sehr sympathisch.
Hier fühlten wir uns richtig wohl.
Gegen 10.30 Uhr saßen wir auf den Rädern. Über die Dörfer ging es bis Waabs. Dort erreichten wir wieder den Ostseeküstenradweg. Das Wetter war wieder passend zum Radfahren, blauer Himmel, ein paar weiße Wolken, warm, aber nicht zu heiß und trocken. Der Wind war nicht nennenswert und blies auch aus der richtigen Richtung. Außerdem hatten wir ja noch, besonders um das Gewicht des Gepäcks auszugleichen, die Elektrounterstützung.
Bis Eckernförde ging es auf einem Radweg an der L26 entlang. Der Weg verlief wieder in leichten Wellen.
Gegen Mittag erreichten wir die Stadt. In einem kleinen Park an der Eckernförder Bucht machten wir eine kleine Pause, bevor es in die Innenstadt ging. Hier war einiges los. Wir schoben unsere Räder durch die Fußgängerzone und gönnten uns vor einer Eisdiele einen dicken Eisbecher. Vor über 30 Jahren hatten wir hier zwar schon einmal unseren Urlaub verbracht, aber jetzt kaum etwas wiedererkannt.
Frisch ausgeruht ging es dann zu unserer nächsten Unterkunft in Surendorf. Auch hier verlief der Weg oft an der Straße entlang. Es war im Vorfeld schwierig gewesen Unterkünfte zu finden. Auch in diesem Gasthof hatte es schon mal bessere Zeiten gegeben. Im Gegensatz dazu gab es hier an der Küste sehr viele Campingplätze.
Nachdem wir unser Gepäck abgeladen hatten, fuhren wir erst mal zum Strand. Wenn ich schon am Meer war, wollte ich wenigstens mal die Füße eintauchen oder sogar schwimmen. Die ersten Meter waren auf Grund der Steine sehr unangenehm und es kostete mich einiges an Überwindung ins 21° kalte Wasser zu steigen. Es hat lange gedauert, bis ich richtig drin war, aber dann war es toll. Nach ca. 20 Minuten beendete ich mein Bad und wir fuhren zurück zu unserer Unterkunft. Leider gab es in dem alten Hotel keine Küche mehr. Im gesamten Ort gab es kein Restaurant mehr. Somit fuhren wir nach dem Duschen zurück zum Strand und aßen dort in einem Strandimbiß eine leckere Pizza mit Blick auf‘s Meer. Es war eine schöne Urlaubsatmosphäre. Gut gestärkt ging es dann zurück. Wir gingen früh zu Bett, da weder der Fernseher noch das W-LAN funktionierten.
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