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Tag 7: Sechendorf - Neukirchen 15.07.2022
...Fehmarn links liegen gelassen...
Beim Frühstück in unserer Pension fühlten wir uns in die 70er Jahre zurückversetzt. Der große Frühstücksraum war auf der einen Seite ein altes Wohnzimmer und auf der anderen Seite des Raumes standen mehrere Tische mit Stühlen. Die Stühle waren aus Metall und besaßen bunte Plastiksitzflächen. Auf jedem Tisch lagen Plastikuntersetzen und es standen kleine Plastikblumensträuße darauf. Das Frühstück war gut und reichlich. Die Vermieterin war eine freundliche, ältere Frau, die diese Pension offensichtlich schon sehr lange führte. Ob sie diese Arbeit noch alleine schaffte, war uns unklar. Alle Gäste räumten ihr Geschirr selber ab. Es herrschte eine familiäre Atmosphäre Wie es schien, waren es überwiegend Stammgäste.
Gegen 9.30 Uhr fuhren wir ab. Es war wieder relativ kühl, so daß ich heute mit langer Hose und Jacke fuhr. Zuerst fuhren wir zum Weißenhäuser Strand. Hier kamen wir an vielen mehrstöckigen Häusern vorbei. Wahrscheinlich war es eine Ferienanlage, die etwa in den 70er Jahren gebaut worden ist.
Danach fuhren wir nach Oldenburg in Holstein. Am Oldenburger Markt, neben dem schönen Rathaus, machten wir vor einer Bäckerei eine Kaffeepause. Leider war es uns für Kuchen noch zu früh. Das Angebot in der Auslage sah verlockend aus. Solche Bäckereien oder Bauernhofcafés, so wie es sie in unserer Gegend häufig gibt, vermißten wir auf dieser Radtour.
Als wir weiterfuhren, kamen wir mal wieder etwas vom Radweg ab, gelangten aber doch nach Heiligenhafen. Dort war gerade ein Hafenfest. Es war so in der Art wie eine Kirmes. Ein Riesenrad, kleine Fahrgeschäfte und diverse Buden waren aufgebaut. Wir aßen ein Fischbrötchen und fuhren weiter in Richtung Fehmarnsund. Wir wollten nicht auf die Insel Fehmarn, sondern nur gerne die Fehmarnsundbrücke aus der Nähe sehen und fotografieren. Das klappte leider nicht so ganz. Wir sahen die Brücke aus weiter Ferne, aber je näher wir kamen, desto mehr wurde sie verdeckt. Wir sahen nur den Bogen der Brücke. Somit konnte ich leider kein Foto davon machen.
Wir fuhren dann wieder ein Stück unseres Weges bis Großenbrode zurück, an Lütjenbrode vorbei, zu unserem Tagesziel nach Neukirchen. Neukirchen ist ein netter kleiner Ort mit einer schönen alten Kirche und deren Nebengebäude im Ortskern. Unsere heutige Unterkunft war ein kleines, hübsch renoviertes Häuschen im Garten; alles hellblau und weiß gehalten, sogar mit einer kleinen Küchenzeile. Leider gab es im Ort, so wie in vielen anderen Orten auch, keine Gastronomie mehr. Deshalb fuhren wir zum Abendessen drei Kilometer weiter bis Heringsdorf. In einem großen, alten Gasthof aßen wir gut zu Abend.
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