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Mainradweg 1

Bayreuth - Würzburg

Tag 6: Wipfeld - Sommerhausen - 13.09.2010

Mainschleife...

In diesem großen, hellen Zimmer hatten wir sehr gut geschlafen. Wie erwartet war das Frühstück ebenfalls hervorragend. Wir ließen uns Zeit. Gegen 10 Uhr ging es zunächst mit einer kleinen Schiffstour los. Wir setzten mit der Fähre auf die andere Mainseite über. In der Nacht hatte es geregnet, jetzt war es aber wieder trocken. Der erste Ort, an dem wir vorbei fuhren war Stammheim. Außer einigen alten Flugzeugen, die vor einem Museum standen, haben wir dort nichts ungewöhnliches gesehen. Die schweren Jungs wohnen anscheinend woanders. Danach ging es nach Volkach. Eine knappe Stunde schauten wir uns den netten Stadtkern an, bevor es dann weiter nach Schwarzach ging. Eine riesige Klosteranlage war schon von weitem zu sehen. Die Kirche war leider verschloßen. Wir hätten sie gerne von innen angeschaut. Zu dem Benediktinerkloster gehört unter anderem eine Jungenschule. Nach kurzer Pause fuhren wir weiter bis Kitzingen. Hier machten wir eine Kaffee und Kuchenpause. Dann folgten wir weiter dem Mainradweg auf dem südlichen Ufer. Auf unserer gesamten Radtour standen am Wegesrand oft Obstbäume. Ein paar Äpfel probierten wir, aber die meisten waren noch nicht ganz reif. Ab Schweinfurt befanden wir uns in einem Weinanbaugebiet. Die Trauben waren jetzt reif und die Weinlese war in Gange. In Marktbreit machten wir einen kurzen Schlenker in den Ort hinein. Auch dieser historische Ort mit seinen prächtigen Bürgerhäusern war den Abstecher wert. Wenig später erreichten wir den südlichsten Abschnitt unserer Tour: Ochsenfurt. Hier schoben wir unsere Räder durch die Fußgängerzone, am dreigeschoßigen spätgotischen Rathaus vorbei, zur Touristeninformation. Diese Stadt machte auf uns einen freundlichen Eindruck. Während unserer ganzen Reise war Fachwerk das vorherrschende Element der Stadtkerne. Konny fragte bei der Touristeninformation nach einem Zimmer für zwei arme müde Radlerinnen. Der nette Mann dort sagte: „da hab ich genau das Richtige für sie, wenn sie es schaffen, noch fünf Kilometer weiter zu fahren.” Das war kein Problem für uns. Wir setzten nochmals mit einer Fähre über und waren eine halbe Stunde später in Sommerhausen. In einer netten Privatpension wurden wir freundlich empfangen und bummelten wenig später durch das Örtchen. Das war wieder mal ein Geheimtipp. Der Ort ist von einer Stadtmauer umgeben. Dort leben viele Künstler und außerdem befindet sich hier das kleinste Theater Deutschlands. Es gab zudem auch mehrere Restaurants und Weinstuben, von denen aber, da Montag war, einige geschloßen hatten. In einem Restaurant herrschte dagegen Hochbetrieb und die Leute standen Schlange. Wir drehten eine zweite Runde durch den Ort. Nachdem eine Busgesellschaft das Lokal verlassen hatte, fanden wir Platz und es gab ein leckeres Eßen und guten Wein. Etwas weinseelig gingen wir später zu unserer Pension zurück.

Fahrzeit:5:15h
Fahrstrecke:71km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.