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Mainradweg 1

Bayreuth - Würzburg

Tag 2: Bayreuth - Kulmbach - 09.09.2010

Am roten Main...

Da wir sehr früh zu Bett gegangen waren, waren wir bereits um 7 Uhr ausgeschlafen und saßen schon vor 8 Uhr am Frühstückstisch. Kurz nach 9 Uhr ging es dann los. Das Wetter war besser als erwartet. Laut Wettervorhersage war für heute 80% Regen angekündigt. Bei der Abfahrt war es aber schon mal trocken. Als erstes fuhren wir zum Festspielhaus. Es liegt am Stadtrand und wir hatten es gestern nicht gefunden. Außer uns war aber keine Prominenz vorhanden. Nach ein paar Erinnerungsfotos fuhren wir zurück in die Stadtmitte bis zum roten Main. Der Besuch der Mainquelle sparten wir uns. Das war uns als Auftakt zu unserer Tour zu anstrengend. Der Radweg war schnell gefunden. In einem großen Lebensmittelladen deckten wir uns mit Proviant für unterwegs ein. Dann ging es zügig weiter. Der Weg verlief bis Altenplos direkt am Fluss entlang. Danach führte er durch Wiesen und kleine Dörfer immer rauf und runter. Ab Neudrossenfeld ging es dann über eine alte Bahntrasse. Der Untergrund war geschottert und stieg leicht an. Konny war erkältet und dementsprechend leicht angeschlagen. An manchen Stellen mussten wir schieben. Der Weg verlief durch ein Waldgebiet und ist im Sommer, wenn es heiß ist ideal. In Thurnau ging es dann bergab. Im ersten Lokal am Ortseingang machten wir Mittagspause und tranken eine Tasse Kaffee. Wir waren nicht die einzigen Radfahrer. Ein Männertrio, das wir am Vortag bereits im Zug getroffen hatten, machte dort ebenfalls Rast. Die drei waren von der ganz harten Sorte, sie zelteten sogar. ( ich hab Rücken). Da ziehen wir beide ein gemütliches Bett vor. Es kamen noch mehr Radfahrer an. Wir setzten unsere Fahrt nach einer knappen Stunde fort. Auf einer Bank machten wir noch ein kleines Picknick. Danach kam ein Radweg nach unserem Geschmack. Es ging auf einer Bahntrasse weiter. Diesmal war der Untergrund jedoch geteert und es ging leicht bergab. Die Räder rollten von selbst. Am Zusammenfluss von rotem und weißen Main machten wir einen Fotostopp. Danach fuhren wir am weißen Main zurück bis zum Stadtzentrum von Kulmbach. Leider kam etwas Regen auf. Kurz vor 16 Uhr erreichten wir die Touristeninformation und buchten ein Zimmer etwas außerhalb der Stadt. Wir wollten uns aber noch gerne das Stadtzentrum ansehen. Die junge Dame von der Information bot uns an, die Räder samt Gepäck im Foyer der Stadthalle zu parken. Das war wirklich nett! Der Regen hatte in der Zwischenzeit wieder aufgehört. Nun gingen wir zu Fuß zur Plassenburg hinauf. Es ist eine große Burganlage oberhalb der Stadt. Von dort hatten wir einen phantastischen Ausblick auf die Stadt und die Umgebung. Anschließend bummelten wir durch die historische Altstadt. Nach einer kleinen Stärkung holten wir unsere Fahrräder ab und fuhren zu unserer Pension nach Mangersreuth. Es ging mal wieder etwas hinauf. Deshalb waren wir froh, dass es nur wenige Meter von unserer Pension entfernt ein griechisches Restaurant gab. Unsere Wirtin hatte es empfohlen und wir wurden nicht enttäuscht. Wir haben ausgezeichnet gegessen. Der erste Fahrtag war nun schon zu Ende. Es hat uns beiden gefallen und wir waren gespannt auf die nächsten Tage.

Fahrzeit:4:10h
Fahrstrecke:50km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.