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Ijsselmeer Teil 2
Harlingen bis Amsterdam
Huizen – Amsterdam, 07.08.2017
…Runde beendet…
Beim Frühstück unterhielten wir uns angeregt mit unseren Gastgebern. Frau v.M. war zwar schon mehrfache Großmutter und einiges älter als wir, aber sehr fit und drahtig. Jeden Monat unternahm sie mit einer Freundin eine zweitägige Wanderung. Sie reisten meist mit dem Zug zum Ausgangspunkt und vom Zielort wieder mit dem Zug nach Hause. Selbstverständlich übernachteten sie bei Vrienden op de Fiets. Wenn es mit der Verbindung zum Bahnhof mal nicht klappte, setzten sie sogar auch mal den Daumen ein. Wir fanden die Dame klasse und waren mal wieder überrascht, wie unkompliziert manche Leute durch die Welt gehen. Wenn man das schicke, moderne Haus betrachtete, hätte man nicht vermutet, daß die Hausherrin so locker ist.
Nun ging es schon auf die letzte Etappe der diesjährigen Tour. Wir gelangten schnell auf den Radweg und fuhren zunächst direkt am Gooimeer entlang. Der Weg führte durch ein Wald-und Dünengebiet. Wir hatten das Gefühl in den Maasdünen in der Nähe von Arcen zu sein.
Dann erreichten wir Naarden. Eine riesige, alte Festungsanlage aus dem 17.Jahrhundert umgibt den alten Stadtkern. Wir hatten uns im Vorfeld kaum mit dem Wegverlauf beschäftigt und waren überrascht, als wir plötzlich diese große Festung erreichten.
Danach machten wir an einem Golfplatz eine kurze Pause.
Nun fuhren wir weiter in Richtung Muiden. Schon von weitem sahen wir das Rijksmuseum Muiderslot, ein ehemaliges Schloß, das 1280 an der Mündung der Vecht erbaut wurde.
Wir fuhren in den Ort hinein und machten am Ufer der Vecht, direkt an der Schleuse, unsere letzte Pause. Hier in einem Café mit Blick auf‘s Wasser, der Zugbrücke und den vielen Booten, die langsam an uns vorbeifuhren, genossen wir noch einmal das typisch holländische Flair. Nun stand das Ende der Radtour bevor. Trotz teilweise heftigen Windes war‘s mal wieder richtig schön gewesen. Alle unsere Gastgeber waren tolle Menschen und trugen eine Menge zum positiven Eindruck der Tour bei.
Nach der ausgiebigen Pause ging es dann zügig nach Amsterdam. Dort änderte sich das Bild schlagartig. Anstelle beschaulicher kleiner Städte und Dörfer begegnete uns hier das pralle Leben einer Großstadt.
Diesmal verzichteten wir auf einen Besuch der Innenstadt, da das mit den vollgepackten Fahrrädern sehr umständlich geworden wäre. Wir fuhren sofort zum Bahnhof, besorgten die Fahrkarten und waren ohne besonderen Streß bei der Zugfahrt am frühen Abend zu Hause.
Fahrzeit: | 2 h 30 Min. |
Fahrstrecke: | 36 km |
Gesamte Tour: | 294 km |
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