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Donauradweg 4

Wien - Budapest

Tag 9: Budapest - 15.07.2010

Auf Schusters Rappen...

Nachdem wir sehr gut ( wegen der Klimaanlage) geschlafen und in aller Ruhe gefrühstückt hatten, machten wir uns zu Fuß auf den Weg Budapest zu erkunden. Unser erster Weg führte zum Bahnhof. Wir wollten uns erkundigen, von welchem Bahnsteig unser Zug nach Hause abfahren würde und wie die Gegebenheiten dort sind. Der Bahnhof ist ein Kopfbahnhof, d.h. außer am Eingang brauchten wir keine Treppen zu steigen. Wir werden von Gleis 1 abfahren. Im Bahnhof selbst ist viel Aufsichtspersonal und es sind viele Kameras installiert. Das ist übrigens in der ganzen Stadt so. Vieles im Bahngebäude ist heruntergekommen, doch immer wieder wird man auch von schönen Dingen überrascht. Die Halle, in der sich die Information für Fernzüge befindet, ist in altem Stiel prunkvoll ausgestattet. Nachdem wir nun wegen der Zugfahrt beruhigt waren, gingen wir Richtung Stadtzentrum. Es gibt zwar Bus- und Straßenbahnlinien, sowie eine U- Bahn, aber nirgends gibt es entsprechende Pläne. Auf den kleinen Stadtplänen, die man überall erhält, sind sie zwar eingezeichnet, aber es gibt keine konkreten Nummern oder Haltestellen darauf. Da wir die Sprache nicht verstehen, hilft uns ein solcher Plan nicht weiter. Es gibt zwar auch ein 48 / 72 Stunden Ticket, aber es ist im Gegensatz zu den normalen Fahrkarten recht teuer und das Verständigungsproblem ist immer noch vorhanden. Es war wieder genau so heiß wie an den anderen Tagen. Wir waren froh, als wir die Zentrale Markthalle in der Nähe der Donau erreichten. Dort war es angenehm kühl. Die Markthalle stammt aus dem Jahr 1890 und wurde 1994 restauriert. Sie ist schon von außen sehr beeindruckend. Im Inneren gibt es sehr viel zu sehen und zu kaufen. Im Erdgeschoß befinden sich typische Marktstände mit Obst, Gemüse, Backwaren, Fleisch usw. Im oberen Teil gibt es viel Kitsch: bunte Tischdecken, Textilien, Andenken, Puppen usw. Außerdem auch einige Restaurants. Dort ließen wir uns längere Zeit nieder, aßen Gulaschsuppe und beobachten das Treiben. Wir kauften noch etwas Obst und bummelten dann durch die Fußgängerzone zur St. Stephan Basilika. Zuerst besichtigten wir das Kircheninnere. Sie ist die größte Kirche von Budapest und von fast allen Punkten der Stadt aus zu sehen. Mit dem Bau wurde 1851 begonnen und nachdem 1868 die Kuppel eingestürzt war, erst 1905 beendet. Die Ausstattung ist sehr prunkvoll. Anschließend fuhren wir mit dem Aufzug hinauf zur Kuppel. Von dort hatten wir eine tolle Aussicht über die Stadt. Ein Gebäude ganz in der Nähe faszinierte uns besonders. Es hatte ein grün-buntes Dach und irgendwie Ähnlichkeit mit einem türkischen Sultanspalast. Es wurde aber in keinem Reiseführer beschrieben. Wir gingen anschließend zu diesem Gebäude und waren enttäuscht. Es befand sich in einem baufälligen Zustand. Hoffentlich wird es erhalten! Nach dem Essen gingen wir recht früh zu unserem Hotel zurück.


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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.