Home
Münsterland R1 Mühlentour Tauber-Altmühlweg Weserradweg Bodenseeradweg Donauradweg 1 Ruhrradweg Moselradweg Donauradweg 2 Neckarradweg Leineradweg Donauradweg 3 Hase-Ems-Radweg Elbe-Radweg 1 Deutschlandtour Elbe-Radweg 2 Ems-Radweg Donauradweg 4 Mainradweg 1 Mainradweg 2 Oder-Neiße-Radweg Deutschland Ost-West Lahnradweg Mittelrheinradweg Mainradweg, komplett Werraradweg Rheinradtour NL Meuse / Maas 1 Ijsselmeer 1 Meuse / Maas 2 Ijsselmeer 2 Drauradweg Fuldaradweg Prag Meerweg Ostsee-Radweg Hanse-Radweg Rund um Borken Brabant Fünf-Flüsse-Radweg
E-Mail Gästebuch
Tag 1 Tag 2 Tag 3 Tag 5 Tag 6 Tag 7

Meuse / Maas - Teil 2

Dinant - Arcen

Liège, 19.05.2017

…Regenprogramm…

Heute haben wir uns erstmal ausgeschlafen. Obwohl das Haus sehr zentral und an einer vielbefahrenen Straße lag, war es überraschend ruhig.
Ein Frühstück gab es zunächst nicht. Das "Hotel" wurde ja auch nur ohne Frühstück angeboten und wer hätte es auch zubereiten sollen?
In einer Stadt ist es ja üblicherweise kein Problem. Deshalb machten wir uns zuerst auf die Suche nach einer Bäckerei, fanden aber keine.
In einer Einkaufspassage befand sich eine Art Bistro. Dort gab es belegte Baguettes und heiße Getränke.
Anschließend gingen wir zur Touristeninformation. Dort empfahl man uns eine Stadtrundfahrt mit einem "Ausflugsbähnchen“ zu machen. Das hörte sich gut an, zumal für den Tag Regen angesagt war und wir deshalb ungern mit den Fahrrädern oder zu Fuß die Stadt erkunden wollten.
Das Bähnchen sollte stündlich ab 13 Uhr vom Place St. Lambert abfahren. Wir waren pünktlich dort, um nach längerer Wartezeit festzustellen, daß das Bähnchen derzeit nur an Wochenenden fuhr. Das hätte man eigentlich bei der Touristeninformation wissen müssen.
Es regnete schon eine ganze Weile und es sah auch nicht danach aus, als ob sich das Wetter heute bessern würde.
Nun mußten wir uns was Anderes für den Tag überlegen. Wir gingen in ein großes Kaufhaus um etwas zu trinken. Zuhause hatte ich im Internet gelesen, daß es in Liège ein Transportmuseum geben soll. Ich fragte einen Kellner danach. Der verwies mich an eine Dame am Nebentisch. Sie wußte auf Anhieb, was wir suchten. Mit ihrer tatkräftigen Unterstützung fanden wir den richtigen Bus, die passende Haltestelle und das Museum. Die Frau war wirklich nett!
Im Museum waren wir die einzigen Besucher. Der Museumsmitarbeiter war ebenfalls ein Glücksgriff für uns. Er hatte einige Jahre in Deutschland gelebt und sprach fehlerfreies Deutsch. Er erklärte uns einiges und freute sich anscheinend auch über unseren Besuch. Von Kutschen und Pferdestraßenbahnen über O-Busse, Straßenbahnen bis zu Bussen aus den 70er Jahren war eine große und sehr gepflegte Fahrzeugsammlung zu bestaunen. Als zusätzliche Exponate gab es diverse Fahrräder zu sehen. Kleine Filmchen rundeten die ganze Sache ab. Bis kurz vor Schluß blieben wir dort. Der Museumsbesuch hat sich gelohnt.
Danach fuhren wir mit dem Bus zurück zur Unterkunft. Dadurch, daß die Linie 4 einen Rundkurs fuhr, kamen wir doch noch zu einer kleinen Stadtrundfahrt. Der Regen hielt sich den ganzen Tag und somit hatten wir alles richtig gemacht.
Am Abend fanden wir noch ein gutes, gemütliches Restaurant in der Nähe der Oper. Dort haben wir gut und zu normalen Preisen gegessen. Wir hofften, daß der Wettergott am nächsten Tag besser gestimmt sei.


vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau vorschau
weiter

Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.