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Neuhaus am Rennweg - Hann. Münden
Tag 4: Breitungen - Lauchröden - 13.08.2014
...Zimmer frei...
Um 9.45 Uhr ging es heute los. Bevor es auf den Radweg ging, besorgten wir uns Wasser für unterwegs.
Die erste kleine Pause machten wir in Bad Salzungen. Das Jugendstilgradierwerk stammt aus der guten alten Zeit, in der die gut betuchten Herrschaften einmal im Jahr ins Bad fuhren.
Danach ging es weiter bis Tiefenort. Dort sollte es laut Karte einige starke Anstiege geben, statt dessen holperten wir über einen sehr schmalen Waldweg. Am Ende dieses Weges stellten wir fest, daß wir unbemerkt die Ausweichstrecke genommen hatten.
Danach mußten wir doch noch einen steilen Berg bewältigen. In Merkers ging es kräftig bergauf. Nach dieser schweißtreibenden Angelegenheit gönnten wir uns oben ein leckeres Eis.
Wir fuhren weiter bis Heringen. Hier machten wir nochmals eine Kaffeepause. Ein paar Regentropfen kamen von oben. Wir ließen uns aber davon nicht abschrecken und fuhren nach kurzer Zeit weiter. Wir vermieden aber die Strecke, die über Holzstege führt. Auch den Weg über das Kieswerkgelände mieden wir. Diese Strecke war mir von der Deutschlandtour noch in schlechter Erinnerung.
In Gerstungen wollten wir eigentlich Schluß machen, zumal es mittlerweile stärker regnete.
Wir fanden auch relativ schnell eine Pension. Das Gebäude war frisch renoviert und machte einen modernen Eindruck; dem entsprechend teuer war sie auch. Der Inhaber machte einen arroganten Eindruck und hatte wenig Zeit. Wir sollten auf eine Mitarbeiterin warten, die uns das Zimmer zeigen und die Formalitäten erledigen sollte. Wir warteten eine ganze Weile und entschieden uns letztendlich doch, weiter zu fahren.
Dummerweise wurde der Regen stärker. Im nächsten Ort gab es leider keine Übernachtungsmöglichkeit, dafür wurden wir in Lauchröden am Ortseingang, förmlich von der Straße abgefangen. Als wir uns kurz orientierten, wurden wir entdeckt und gefragt, ob wir ein Zimmer suchten. Somit brauchten wir auch diesmal nicht unter der Brücke zu schlafen. Das Zimmer war ruhig, sauber und hatte alles, was wir brauchten. Es war zudem wesentlich preiswerter als in Gertstungen und unsere Vermieter waren freundliche Leute.
Zum Essen gingen wir in die ehemalige Dorfschule. Der Grill war noch heiß und das Fleisch wurde extra für uns gegrillt. Es gab dazu noch Livemusik von einem älteren Dorfbewohner und ein nettes Gespräch mit dem Wirt.
Fahrzeit: | 4 Std. 15 Min. |
Fahrstrecke: | 72 km |
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