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Werraradweg 2014

Neuhaus am Rennweg - Hann. Mündnen

Tag 2: Neuhaus am Rennweg - Hildburghausen - 11.08.2014

...am Rennsteig...

Nach dem Streß des Vortages waren wir schnell eingeschlafen. Wir wurden von den Autos der Durchgangsstraße und vom Hupen der Bahn geweckt. Trotzdem waren wir ausgeschlafen und gespannt auf den ersten Fahrtag.
Nach dem Frühstück ging es um 10 Uhr los. Zuerst besorgten wir uns Wasser und Obst für unterwegs. Dann fuhren wir zur Stadtkirche. Sie ist eine der schönsten und größten Holzkirchen in Thüringen und komplett mit Schiefer bedeckt. Leider war sie geschlossen. Wir hätten uns zwar den Schlüssel bei der Touristeninfo besorgen können, verzichteten aber darauf.
Es ging bis zur Werraquelle über den Rennsteigweg. Der Weg war meist geschottert und ging mal mehr, mal weniger rauf und runter. Diesmal war es anders als sonst. Heute fuhr Klaus die Berge hoch. Ich mußte dagegen manche Steigung schieben. Die Entscheidung von Klaus, ein E-Bike zu kaufen war genau richtig. So konnte er trotz Kniearthrose diese Tour bewältigen.
Am Dreistromstein machten wir eine kurze Pause. Es ist ein hydrographischer Punkt, der die dreiseitige Wasserscheide der Ströme Elbe, Rhein und Weser markiert.
Hinter Friedrichshöhe gab es im Wald wegen Holzfällerarbeiten eine Umleitung.
Nach 20 km Fahrstrecke waren wir am eigentlichen Ausgangspunkt unserer Radtour an einer der beiden Quellen, der Werraquelle Fehrenbach. Wir machten die obligatorischen Fotos und wären gerne kurz ins Gasthaus eingekehrt, das aber leider heute geschlossen war.
Wir fuhren nicht, wie auf der Karte angezeigt, zwei Kilometer den gleichen Weg zurück, sondern fuhren einen Bogen und gelangten in Sachsenbrunn wieder auf den Werraradweg. Der Weg führte ca. 9 km sehr steil bergab, aber die Aussicht auf die Berge und die Dörfer war phantastisch. Wir hatten teilweise eine kilometerweite Fernsicht. Da der Weg grob geschottert war und, wie gesagt, sehr steil war, fuhren wir mit angezogenen Bremsen.
In Eisfeld machten wir eine verspätete Mittagspause. Der schöne Marktplatz mit dem Brunnen bot einige Fotomotive. Ein Haus mit einer Inschrifft in Sütterlin war nach Angaben eines Passanten das meistfotografierte Haus des Ortes.
Danach ging es bis Hildburghausen meist auf einem Höhenweg amWaldrand entlang. Hier fanden wir schnell ein Zimmer in einem Gasthof. Wir machten einen kleinen Bummel durch die Stadt und aßen in einer Pizzeria auf dem Marktplatz mit Blick auf das schöne Rathhaus.
Das Wetter war ideal zum Radfahren, trocken aber nicht heiß.

Fahrzeit:3 Std. 40 Min.
Fahrstrecke:49 km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.