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Radolfzell - Schaffhausen

Tag 6: Ruhetag

Auf der Blumeninsel...

An diesem Tag waren wir nur zu Fuß, per Bus und mit dem Schiff unterwegs. Unsere Räder hatten Pause und durften sich ausruhen. Nach dem Frühstück, in unserer etwas schmuddeligen Unterkunft, machten wir uns per Bus auf den Weg zur Insel Mainau. Durch unsere Gästekarte konnten wir den Bus kostenlos benutzen und hatten auch noch etwas Ermäßigung beim Eintritt. Der Wettergott meinte es mal wieder gut mit uns. Es schien den ganzen Tag die Sonne und es war angenehm warm. Etwa gegen 10 Uhr erreichten wir die Insel. Trotz der frühen Tageszeit herrschte schon reger Betrieb. Zuerst kamen wir an vielen Rosensträuchern vorbei, die leider auf Grund der Jahreszeit noch nicht blühten. Doch dann kam plötzlich" das Schöne" ( meine Kinder fragten ,als sie klein waren ,bei Ausflügen immer: "Wann kommt dann endlich das Schöne?") Man kann es nicht beschreiben, man muß es gesehen haben. Überwiegend in rot, blau und weiß blühte es in verschwenderischer Pracht. Viele Beete waren zu großen Mustern und Formen angelegt und wirkten besonders durch den grünen Rasen und in Verbindung mit den schönen großen, alten Bäumen und dem See im Hintergrund. Nachdem wir den unteren Bereich der Insel ausgiebig erkundet und fotografiert hatten, siegen wir den "Berg" hinauf und machten eine Pommes und Würstchenpause. Anschließend besichtigten wir das Orchidenhaus. Eine Blume war schöner als die andere. Alles war gärtnerisch meisterhaft gestaltet. Besonders schön wirkten die Blumen durch die Verbindung mit Palmen und anderen exotischen Pflanzen. Danach sahen wir uns im Gärtnerturm einen Filmvortrag über den Bodensee an. Er war sehr interessant, doch auf Grund der Dunkelheit fand Hildegard zuerst ihren Stuhl nicht und wäre am Ende fast eingeschlafen. Es war die Zeit nach dem Mittagessen, wo der Körper ein Schläfchen verlangt. Anschließend wanderten wir durch den "Garten für alle" und den Kräutergarten. Anschließend fuhren wir mit dem Bus zurück zur Innenstadt. Am Bahnhof erkundigten wir uns nach einer günstigen Zugverbindung für die Heimfahrt. Der Schalterbeamte überschlug sich nicht gerade vor Freundlichkeit. Wir konnten aber doch auch. nichts dafür, dass er am Vatertag nicht feiern konnte. Danach aßen wir unseren ersten richtigen Eisbecher auf der Tour. Dabei leistete uns ein netter Herr Gesellschaft, mit dem wir ins Gespräch kamen ( Kalle, siehe Gästebucheintrag). Er konnte es nicht fassen, das wir den ganzen See per Rad umrundet hatten. Das ging uns natürlich runter wie Öl. Als wir wieder bei Kräften waren, machten wir noch eine Kreuzfahrt über den Bodensee. Die Reise ging kreuz und quer eine ¾ Stunde über den See. Später bummelten wir durch die Stadt, schossen ein paar Fotos und begaben uns zu einer keinen Brauerei, die wir am Vortag entdeckt hatten. Dort war es urgemütlich. Wir haben lecker gegessen und getrunken und dabei die Leute beobachtet. Hildegard wirkte durch ihre Blicke erzieherisch auf einen Mann mittleren Alters ein, der alle jungen gutaussehenden Frauen mit seinen Augen auszog. Als er merkte ,dass er dabei beobachtet wurde, machte es ihm keinen Spaß mehr. Wir haben an diesem Abend viel gelacht. Am frühen Abend fuhren wir mit dem Bus zurück zu unserem Quartier.

Fahrzeit:-
Fahrstrecke:-

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.