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Münsterland R1

Zwillbrock - Holzminden

Tag 5: Schloss Holte Stukenbrock - Detmold

Wir sind nicht in Heidelberg...

Als wir am Morgen aufwachten, regnete es fürchterlich und so blieben wir bis 8 Uhr liegen. Nach einem guten Frühstück in vornehmer Schleiflackumgenbung mit gediegener Tischmusik, fuhren wir gegen 10 Uhr 15 los. Nach gut 9 km erreichten wir diesmal problemlos unseren Radweg. Der frühmorgendliche Regen hörte auf. Es ging auf festen Wegen überwiegend durch den Wald. Man merkte jedoch, dass der Weg leicht anstieg. Der Weg war insgesamt ländlicher und ruhiger als am Vortag. Da wir mittlerweile schon geübte Fernradwegeradlerinnen waren, hatten wir am Morgen schon für Proviant gesorgt. In Ermangelung einer Bank benutzten wir zum ersten mal die Badematte beziehungsweise einen Müllsack zum Sitzen. Es schmeckte trotzdem gut. Gegen 13 Uhr erreichten wir Augustdorf. Aus sehr privaten Gründen mussten wir eine Gaststätte aufsuchen und nutzten dann auch gleich die Gelegenheit, eine Tomatensuppe zu essen. Mit guten Wünschen der Wirtin machten wir uns frisch gestärkt auf den weiteren Weg. Es folgte eine kilometerlange rasante Abfahrt. Dabei verpassten wir den Abzweig des R1 (oder das Schild war weg). So gelangten wir nach Pivitsheide. Da wir in den vergangenen Tagen dazugelernt hatten, bemerkten wir schnell, dass etwas nicht stimmte. Freundliche Leute erklärten uns wieder den Weg in die richtige Richtung. Nur von R1 hatten die Meisten noch nichts gehört. Als wir durch Heidenoldendorf kamen, fing es an zu gießen. Glücklicherweise konnten wir uns samt Fahrrädern in einem Buswartehäuschen unterstellen und die Schauer abwarten. Nach ein paar Bergen, mehr rauf als runter, erreichten wir die Jugendherberge Detmold. Dort wurden wir auch schon sehr freundlich von einer Gruppe geistig behinderter Männer begrüßt, die ebenfalls dort wohnten. Während der Zeit, als ich uns anmeldete, erhielt Hildegard von einem dieser Männer Sexualkundeunterricht. Sie war danach leicht irritiert. Wir stellten nur kurz unser Gepäck ab und machten uns auf den Weg in die Stadt. Die Innenstadt von Detmold ist sehr malerisch. Hildegard hatte ständig das Gefühl in Heidelberg zu sein. Am Ende unserer Stadtbesichtigung gingen wir noch in eine Pizzaria. Danach machten wir uns schiebender Weise wieder auf den Weg zur Jugendherberge.

Fahrzeit:3,5h
Fahrstrecke:50km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.