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Neckarradweg

Villingen-Schwenningen - Mannheim

Tag 3: Dettingen - Aich - 29.08.2005

Rachegelüste...

Bei herrlichem Wetter ging es um 9.45 Uhr wieder los. Beim Frühstück hatten wir eine nette Unterhaltung mit einem jungen Paar, das mit einem Spezialtandem plus Anhänger zum Bodensee wollte. Genau wie wir hatten sie auch nicht so besonders gut geschlafen. Das lag daran, daß sich bis spät in der Nacht die Dorfjugend unter unseren Fenstern tummelte und sich viel mitzuteilen hatte. Im Morgengrauen trafen sich dann vermutlich Rentner zu einer Werbetour. Leider lag die Bushaltestelle dem Gasthof direkt gegenüber. Wir hätten gerne einen Eimer Wasser aus dem Fenster geworfen, um die Versammlungen zu zerstreuen. Unseren ersten Zwischenstopp machten wir bereits in Horb, um dort den Schaltzug meines Fahrrads reparieren zu lassen. Nach knapp 20 Minuten konnten wir unsere Tour fortsetzen. Einige Steigungen und Gefällstrecken sorgten bis Rottenburg für Abwechslung. Am sehenswerten Marktplatz machten wir eine Tee- / Kaffeepause. Nach etwa 10 Kilometern erreichten wir bereits die Universitätsstadt Tübingen. Das, was wir auf unserer Durchreise von der Stadt zu sehen bekamen, gefiel uns sehr gut. Viele junge Leute bevölkerten das Stadtbild. Auf dem Neckar tummelten sich Ruder- und Tretboote. Die alte Häuserzeile am Neckarufer machte einen hellen und freundlichen Eindruck. Hier läßt es sich sicher gut leben! Der Weg ging weiter bis Mittelstadt. Dort füllten wir in einem Biergarten unsere Flüssigkeitsspeicher wieder auf. Wir hatten mittlerweile ca. 60 km auf dem Tacho und hielten Ausschau nach einer Unterkunft. Telefonisch orderten wir ein Zimmer für die Nacht. Bis Neckarteilfingen blieben wir auf dem Neckarradweg. Wir überquerten den Fluß und stärkten uns für die letzten Kilometer in der Innenstadt mit einem Eis. Danach fuhren wir weiter in Richtung Aich. Das Fahren hatte aber schon nach wenigen Metern ein Ende. Es begann eine starke Steigung und somit eine zwei kilometerlange Schiebestrecke. So etwas baut einen am Ende eines ganzen Fahrtages nicht gerade auf. Es gab natürlich anschließend wieder eine Abfahrt. Nach einigem Suchen fanden wir unsere Pension. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem Speiselokal. Wir fanden eine einzige, ziemlich schäbige Pizzeria. Das Publikum war entsprechend, die Pizza war zum Glück besser als das Drumherum.

Fahrzeit:4:40h
Fahrstrecke:73km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.