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Moselradweg

Perl - Koblenz - Kripp

Tag 5: Reil - Pommern - 11.05.2005

Filmreife Orte...

Nach einem umfangreichen Frühstück u.a. mit Ei, Müsli, Joghurt usw. fuhren wir gegen 9.30 Uhr los. Da wir unser Zimmer bezahlt hatten, war es auch nicht nötig uns durch Luftablassen der Reifen am Weiterfahren zu hindern. Das hatten wir am Vorabend mit den Wirtsleuten vereinbart, falls wir die Zeche prellen würden. In Pünderich hatten wir wieder die Wahl, entweder über den Berg, oder die Moselschleife nehmen. Nach dem gestrigen Ausflug in die Berge über den Panoramaweg, entschieden wir uns die Schleife zu fahren. Das Wetter war nicht schlecht, es regnete nicht, aber laut Wetterbericht sollte eigentlich die Sonne scheinen. Aber wann stimmt schon der Wetterbericht? Handschuhe und Mütze mußten wieder herhalten. In Neef gab es wieder zwei Möglichkeiten: über oder um den Berg herum. Auch diesmal entschieden wir uns für den längeren Weg. Wir hatten einen schönen Blick auf die Klosterruine Stuben. In Edinger-Eller machten wir an einer Imbißstube Mittagspause .Die Gulaschsuppe wärmte uns auf und gab uns Energie für die nächsten Kilometer. In Beilstein machten wir eine kleine Tour durch den Ort. Der Ort ist sehr malerisch und filmreif, doch heute waren keine Filmstars zu sehen. Gestärkt durch ein Eis fuhren wir durch bis Cochem. Ich kann mich noch schwach an einen Schulausflug vor ca. 25 Jahren erinnern, der u.a. nach Cochem führte, aber mir war nicht bekannt, daß sich dort eine schöne Burgruine befindet. Ich glaube, die habe ich damals gar nicht gesehen. Damals setzten wir die Prioritäten anders. Wir schoben unsere Räder durch die Innenstadt. Busladungen voll Touristen schoben sich durch die Straßen. Ohne sie wäre die Stadt wirklich sehr schön, aber wir dürfen nicht meckern, wir sind ja auch Touristen. Nach einer letzten Stärkung mit Eiskaffee, ausnahmsweise mal in der Sonne, setzten wir zum Endspurt an. In Pommern (nicht im Osten ) machten wir Schluß für heute. Wir fanden auf Anhieb ein Weingut für die Nacht. Wir brauchten uns auch nicht mehr weit weg zu bewegen. Im Haus gab es ein leckeres Abendessen und dazu sehr leckeren Wein. Wir sind bekehrt, der Moselwein ist wirklich nicht sauer und schmeckt ausgesprochen lecker. Die Tour wird so langsam zu einer Rad-Wein-Tour. Beschwingt und etwas bedust beendeten wir den Tag. Das einzige Problem an diesem Abend waren die Tagebuchaufzeichnungen. Da mußten wir uns noch mal richtig anstrengen.

Fahrzeit:4:20h
Fahrstrecke:60km

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Urheberrechtlich geschützt (Copyright), Gertrud S.